Wie kann ich das Aktien Trading lernen?

In diesem Artikel bekommst du nützliche Tipps und Fachwissen für deinen Einstieg ins Aktien Trading

Der Aktienhandel übt auf viele Menschen eine Faszination aus.

Dennoch trauen sich nur die wenigsten aktiv zu werden und mit dem Trading zu starten.

Dabei ist es gar nicht so schwer, wie es auf den ersten Blick erscheinen mag.

Auch wenn du die Risiken nicht außer Acht lassen darfst, so kannst du diese mit einem vernünftigen Risiko- und Moneymanagement eingrenzen.

Mit genügend Lernbereitschaft und Disziplin kann es im Grunde jeder schaffen, erfolgreich an den Märkten zu handeln.

Grundlagen des Tradings mit Aktien

Trading, zu Deutsch: Handel, beschreibt den kurzfristigen Kauf und Verkauf von Basiswerten wie zum Beispiel Aktien, Indizes, Währungspaare etc.

Trading bedeutet die Schwankungen der Finanzmärkte (Volatilität) für die eigenen Zwecke zu nutzen.

Beim Trading werden die Positionen meist nicht so lange gehalten wie beim klassischen Investieren.

Mit Hilfe von Derivaten wie beispielsweise CFDs besteht die Möglichkeit, sowohl von steigenden als auch von fallenden Kursen zu profitieren.

Eine weitere Besonderheit des Trading ist der Hebel.

Trader können mithilfe des Hebels, Kapital “borgen” um mit einer relativ kleinen Einlage ein größeres Volumen an einem bestimmten Markt zu handeln.

Es bietet somit die Möglichkeit, potenzielle Gewinne zu vervielfachen – allerdings ebenso die Verluste.

Wenn du also beispielsweise eine Aktie mit einem Hebel von 1:5 handelst, so könntest du mit einem Einsatz (Margin) von 1000€ das Handelsvolumen auf 5000€ erhöhen.

Bei einer Wertsteigerung der Aktie in Höhe von 1% würde der Gewinn 50€ betragen.

Falls die Aktie um 1% fallen würde, würde der Verlust dementsprechend auch 50€ betragen.

Beim Trading unterscheidet man prinzipiell zwischen drei Trading-Stilen:

Scalping: Bei diesem Trading-Stil werden die Position innerhalb weniger Sekunden beziehungsweise Minuten eröffnet und wieder geschlossen.

Day-Trading: Hierbei handelt es sich um einen Trading-Stil, bei dem die Positionen innerhalb eines Tages eröffnet und wieder geschlossen werden.

Swing-Trading: Als Swing-Trading wird ein Handelsstil bezeichnet, bei dem Positionen über einen Zeitraum von Tagen bzw. Wochen eröffnet und geschlossen werden.

Deinen Trading-Stil und die Trade-Setups (Strategien) solltest du individuell auf Basis der zeitlichen Verfügbarkeit und deiner Charaktereigenschaften wählen.

Bist du beispielsweise ein eher ungeduldiger Mensch, ist das Daytrading oder Scalping womöglich eher dein passender Trading-Stil als das Swingtrading.

Nachdem du nun schon einige Grundlagen kennengelernt hast, widmen wir uns jetzt konkret dem Aktien-Trading.

Wie analysiert man Aktien?

Die Märkte weißen oftmals unterschiedliche Eigenschaften auf und es gilt auf verschiedene Dinge zu achten.

Der Aktienmarkt wird unter anderem durch geo- und geldpolitische, sowie durch mikroökonomische Katalysatoren gelenkt.

Charttechnische Muster und Formationen können ebenfalls einen Einfluss haben.  

Ein wichtiger Grundbaustein für erfolgreiches Aktien-Trading ist die fundamentale und die technische Analyse.

Eine Kombination der beiden Analysemethoden ist sicherlich sinnvoll, wobei ich persönlich der fundamentalen Analyse noch einen höheren Stellenwert zuschreibe.

Aktien Trading lernen: Fundamentale Analyse

Aktien können stark durch fundamentale Katalysatoren gelenkt werden.

Zu diesen Katalysatoren gehören beispielsweise Quartalszahlen, Breaking-News oder auch Analysteneinstufungen.

Aktien mit positiven oder auch negativen News, weißen an dem jeweiligen Handelstag häufig eine erhöhte Volatilität und ein erhöhtes Handelsvolumen auf.

Diese zwei Faktoren sind besonders wichtig für Daytrader.

Das positive oder negative Sentiment kann teilweise auch über mehrere Tage anhalten.

Zudem können diese News auch für Swingtrader interessant sein, da es die längerfristige Bewertung einer Aktie betreffen kann.

>Hier< findest du noch einen Blogartikel mit den wichtigsten Newsquellen für das Aktien Trading.

Ein weiterer Teil der fundamentalen Analyse sind betriebswirtschaftliche Kennzahlen einer Aktie bzw. eines Unternehmens.

Dabei ist es wichtig, sich niemals nur auf eine Kennzahl zu fokussieren.

Die Kennzahlen sind meistens auch nur Momentaufnahmen und können von anderen Faktoren beeinflusst werden.

Das Unternehmen kann dabei aus zwei Perspektiven beleuchtet werden.

Zum einen aus der qualitativen Perspektive und zum anderen aus der quantitativen Perspektive.

In der qualitativen Beurteilung gehen subjektive Kriterien mit ein, die zahlenmäßig gar nicht oder nur schwer zu erfassen sind.

Das Unternehmen sollte Innovationen vorantreiben und über ein nachhaltiges Geschäftsmodell verfügen.

Außerdem sollte ein dynamisches und fähiges Managementteam vorhanden sein.

Die Bewertung und Gewichtung dieser Kriterien braucht natürlich Erfahrung.

Es ist aber trotzdem sehr wichtig, um das langfristige Potential des Unternehmens beurteilen zu können. 

In der quantitativen Beurteilung, geht es hauptsächlich um die objektive Bewertung des Unternehmens.

Diese wird auf Basis von Zahlen aus der Unternehmensbilanz vorgenommen. So kann man zusätzlich Vergleiche zu anderen Wettbewerbern schaffen.

Auf einige der wichtigsten Kennzahlen werde ich im Folgenden genauer eingehen:

Kurs-Gewinn-Verhältnis (KGV)

Die wohl bekannteste fundamentale Kennzahl ist das KGV (auf englisch: “Price-Earnings-Ratio”).

Die Kennzahl ergibt sich aus dem Verhältnis des Aktienkurses zum erwirtschafteten Gewinn pro Aktie: KGV = (aktueller Aktienkurs)/(Gewinn pro Aktie).

Hat man den Wert berechnet, gilt es ihn mit dem Branchen-KGV zu vergleichen.

Das Branchen-KGV ist das durchschnittliches KGV, welches Unternehmen in diesem Geschäftsfeld vorweisen.

Ein Unternehmen gilt tendenziell als unterbewertet, sobald das KGV niedriger ist als das der Branche.

Kurs-Umsatz-Verhältnis (KUV)

Das Kurs-Umsatz-Verhältnis (auf englisch: “price-sales ratio”) zeigt die Relation zwischen der Marktkapitalisierung und des jährlichen Umsatz eines Unternehmens.

Eine Aktie gilt dabei als unterbewertet, wenn sie ein KUV unter 1 aufweist. Aktien, die ein KUV von 1,5 oder höher aufweisen, gelten als überbewertet.

Kurs-Cashflow-Verhältnis (KCV)

Das Kurs-Cashlow-Verhältnis (auf englisch: “price/cashflow ratio”) gibt die Liquidität eines Unternehmens an, das heißt wie viel Geld zur sofortigen Verfügung steht.

Beim Cashflow, werden im Vergleich zum Nettogewinn, keine Bilanzierungsspielräume verwendet.

Auch das KCV kann zur Suche von Unter- bzw. Überbewerteten Unternehmen herangezogen werden.

Hierbei wird das Kurs-Cashflow-Verhältnis mit dem durchschnittlichen Branchenwert verglichen.

Je niedriger das Kurs-Cashflow-Verhältnis im Vergleich zu einem anderen Wert aus der gleichen Branche ist, umso besser für den Investor.

Dividendenrendite

Die Dividendenrendite (auf englisch: “dividend return”) ergibt sich aus dem Verhältnis des ausgeschütteten Gewinn pro Aktie (Dividende) und dem Verhältnis zum aktuellen Kurs der Aktie.

Die Dividende spiegelt allerdings nicht zwangsläufig die Ertragskraft des Unternehmens wieder.

Viele Unternehmen versuchen eine stabile Dividendenpolitik zu verfolgen, die den Anlegern Sicherheit geben soll und die Dividende gleichbleibend und unabhängig von der Ertragslage ausgeschüttet wird.

Eigenkapitalquote

Die Eigenkapitalquote (auf englisch: “equity ratio”) wird in % ausgedrückt und bezeichnet den Anteil des Eigenkapitals am Gesamtkapital (Bilanzsumme).

Die Fremdkapitalquote, die den Verschuldungsgrad beziffert, stellt dabei das Gegenstück dar.

Diese ist ein wichtiger Indikator für die Krisenfestigkeit eines Unternehmens.

Je höher der Verschuldungsgrad und dementsprechend je niedriger die Eigenkapitalquote, desto größer ist die Gefahr, dass das Unternehmen seine Schulden nicht mehr zurückzahlen kann und Insolvenz anmelden muss.

Wenn aber eine hohe Eigenkapitalquote vorliegt, können Verluste durch das Eigenkapitalpolster aufgefangen werden.

Aktien Trading lernen: Technische Analyse

Mit Hilfe der technischen Analyse, wird das Ziel verfolgt, genaue Kauf- bzw. Verkaufszeitpunkte zu ermitteln.

Dies erfolgt über die Analyse der Kurs- und Umsatzhistorie einer Aktie.

Dabei kommen verschiedene Indikatoren zum Einsatz.

Die Auswahl an Indikatoren ist sehr groß.

Damit es nicht zu unübersichtlich wird, habe ich vier der Indikatoren gewählt, welche hohe Beachtung bei den Marktteilnehmern finden und nützlich sind.

EMA 200

EMA steht für “Exponential Moving Average” also auf Deutsch “exponentieller gleitender Durchschnitt“.

Der EMA 200, also die 200-Tage-Linie, ist einer der bekanntesten und meist beachteten Indikatoren für die technische Analyse.

Die Interpretation hierfür ist relativ simpel.

Handelt eine Aktie über der 200-Tage-Linie, besteht ein Aufwärtstrend.

Handelt eine Aktie unter der 200-Tage-Linie, besteht dementsprechend ein Abwärtstrend.

Sollte der Kurs den EMA 200 kreuzen, zeigt dies einen Trendwechsel an und kann ebenso als Kauf bzw. Verkaufssignal interpretiert werden.

SMA 200

Die Abkürzung SMA steht für “Simple Moving Average”, also auf Deutsch “einfacher gleitender Durchschnitt”.

Sie gibt also an, welcher gleitende Durchschnitt zur Berechnung der Linie benutzt wurde.

Die Zahl 200 zeigt an, dass ein Durchschnitt aus den letzten 200 Tagen verwendet wird.

Die Interpretation des SMA 200 ist ähnlich wie beim EMA 200.

Bei der ersten Methode wird der Verlauf des SMA 200 selbst betrachtet.

Fällt die Linie des SMA 200, so befindet sich der Kurs in einem langfristigen Abwärtstrend.

Steigt die Linie des Durchschnittts, so befindet sich der Kurs in einem Aufwärtstrend.

Verläuft der SMA seitwärts, so befinden wir uns in einem Seitwärtstrend.

Bei der zweiten Methode werden sowohl der SMA 200 als auch der Kurs betrachtet.

Wenn der Kurs oberhalb des SMA 200 verläuft, liegt ein Aufwärtstrend vor.

Verläuft der Kurs hingegen unterhalb des SMA, liegt ein Abwärtstrend vor. Kreuzt der Kurs die Linie des Durchschnitts, so zeigt dies einen Trendwechsel an.

Volumen

An den Aktienmärkten ist die Volumenanalyse eine entscheidende Fähigkeit.

Jede Handelsplattform berücksichtigt regelmäßig das Volumen.

Dies ist darauf zurückzuführen, dass der Volumenindikator einer der einfachsten und sichersten Kanäle ist, um die Verkaufs- und Kaufaktivitäten einer Aktie oder anderen Marktes auf den wichtigsten Ebenen zu beobachten.

Das Volumen ist im Allgemeinen die Anzahl der Aktien oder Kontraktes eines bestimmten Wertes, die über einen bestimmten Zeitraum gehandelt werden.

Dieser Zeitraum kann eine Minute oder einen Tag betragen. 

Die Farbe des Volumenbalkens ist bei einem Chart meistens rot oder grün.

Rote Balken stellen niedrigere Kursschließungen für den gegebenen Zeitraum dar, während grüne Balken in Fällen höherer Kursschließungen angezeigt werden.

Wenn die Preise mit zunehmendem Volumen nahe den Spitzenwerten der Bildung von Preisdiagrammen steigen, bedeutet dies, dass ein Ausbruch nach oben erfolgen könnte.

Wenn die Preise mit höherem Volumen in der Nähe der Täler der Preisdiagrammbildung sinken, kann ein Ausbruch nach unten erfolgen.

Average True Range (ATR)

ATR steht für „Average True Range“, was übersetzt die „durchschnittliche, echte Handelsspanne“ bedeutet.

Der ATR Indikator, der die Marktvolatilität misst, indem er die gesamte Spanne einer Aktie für diesen Zeitraum zerlegt.

Die Volatilität ist wiederum ein statistisches Maß für die Streuung der Renditen für ein bestimmtes Wertpapier oder einen bestimmten Marktindex.

In den meisten Fällen gilt: je höher die Volatilität, desto riskanter der Trade.

Im Trading wird der ATR Indikator meist für das Risikomanagement oder die Bestimmung von Zielzonen genutzt.

Chartformationen

Trendumkehrmuster (Doppel-Top und Doppel-Boden)

Ein Doppel-Top beziehungsweise ein Doppel-Boden wird im Trading als Umkehrmuster betrachtet.

Bei einer Doppel-Top Formation bilden sich zunächst zwei Hochpunkte auf dem selben Kursniveau.

Diese sollten auch möglichst dicht beieinander liegen.

Nachdem sich das zweite Hoch gebildet hat, kommt es zu einem Abverkauf.

Das Doppel-Top Muster ist bestätigt, sobald der Kurs die vorherige Unterstützung (“Nackenlinie”) nach unten hin bricht.

Die Doppel-Top Formation sieht oftmals aus wie ein großes “M” und ist deshalb auch als M-Formation bekannt.

Bei einer Doppel-Boden Formation bilden sich zunächst zwei Tiefpunkte auf dem selben Kursniveau.

Auch diese sollten möglichst dicht beieinander liegen.

Nachdem sich das zweite Tief gebildet hat, kommt es zu einem Anstieg. Das Doppel-Boden Muster ist bestätigt, sobald der Kurs den vorherigen Widerstand (“Nackenlinie”) nach oben hin bricht.

Aktien Trading lernen

Ausbruchsmuster (Flagge und Dreieck)

Flaggen und Dreiecke gehören zu den zuverlässigsten trendbestätigenden Formationen.

Die Flagge ist im klassischen Sinne ein abwärts gerichteter Trendkanal.

In dieser Phase nehmen Investoren, nach einem dynamischen An- oder Abstieg Gewinne mit, was zu einer kurzzeitigen Unterbrechung der Trendbewegung führt.

Im übergeordneten Bild befindet sich der Kurs aber weiterhin in einem Aufwärtstrend.

Eine weitere trendbestätigende Form ist das Dreieck. Das Dreieck kann symmetrisch, aufsteigend oder absteigend sein.

Das symmetrische Dreieck kann als Konsolidierungsmuster sowohl in Abwärtstrends als auch in Aufwärtstrends auftreten.

Das absteigende Dreieck tritt als Konsolidierungsformation innerhalb von Abwärtstrends auf. Das aufsteigende Dreieck zeigt eine Konsolidierung während eines Aufwärtstrends an.

Aktien Trading lernen

52-Wochen Hoch/Tief

Ein gerne genutzter Handelsansatz ist das Traden an 52-Wochen-Hochs (oder 52-Wochen-Tiefs).

Diese Zonen sind auffällig für Trader und deshalb erleben wir dort oftmals eine hohe Liquidität.

Warum? Weil über diesen Hochpunkte oftmals die Stop Loss der Short-Trader liegen und es damit zu einem “Ruck” im Orderbuch kommen kann, wenn diese Level erreicht werden.

Ebenso kann es aber auch zu Rücksetzern kommen, weil dort Gewinne der Longtrader realisiert werden.

Definitiv sind es interessante Level, die man mit verschiedenen Strategien ausnutzen kann.

Wenn dich dieser Ansatz interessiert, kannst du dir hier in einem separaten Blogbeitrag zum Handel an 52-Wochen-Hochs weitere Infos einholen.

Risiko- und Moneymanagement

Das Risiko- und Moneymanagement ist unglaublich wichtig für den langfristigen Erfolg im Trading.

Hierbei solltest du bestimmen, mit welcher Positionsgröße du in den Markt gehst und wo Stop-Loss beziehungsweise Take-Profit platziert wird.

Das Risikomanagement sollte ebenfalls im Einklang mit dem Trading-Stil beschlossen werden.

Im Trading gibt es die sogenannte 1% Regel. Diese besagt, dass man für jeden Trade nur maximal 1% seines Kontokapitals riskieren sollte.

Wenn du dies berücksichtigen würdest, so könntest du dir theoretisch 100 Fehltrades am Stück leisten, bis das Konto “leer” wäre.

Zur Bestimmung der Positionsgröße können dir kostenlose Positionsgrößenrechner helfen.

Zudem gibt es Indikatoren, die bei der Optimierung von Ein- und Ausstieg helfen können.

Der ATR-Indikator kann beispielsweise zur Hilfe genommen werden.

Auch lokale Hoch- und Tiefpunkte können zur Orientierung für Ein- und Ausstieg genutzt werden.

Des Weiteren stellt auch der Trader als Person ein Risiko für sein Konto dar.

Mangelnde Disziplin und Emotionen wie Gier und Angst können sich negativ auf die Performance auswirken.

Mit etwas Erfahrung lässt sich auch dieses Risiko minimieren.

Es braucht natürlich Zeit und du solltest dabei nicht zu ungeduldig mit dir selbst sein.

Wichtig ist das du das Risikomanagement vernünftig auswertet und deine Trades entsprechend analysiert.

Broker für das Aktien Trading

Die Brokerwahl ist ein immens wichtiger und ausschlaggebender Faktor für den erfolgreichen Start im Aktien Trading.

Worauf gilt es bei der Brokerwahl zu achten?

Zum einen sollte der Broker von der entsprechenden Behörde reguliert sein und über die nötigen rechtlichen Anforderungen verfügen.

Des Weiteren sollte er faire Konditionen anbieten.

Nicht zuletzt ist auch die Auswahl an handelbaren Produkten und Basiswerten von großer Bedeutung.

Wir haben die folgenden zwei Broker sorgfältig geprüft und können sie als seriös einstufen.

Zudem erfüllen sie auch die oben genannten Anforderungen.

Beide Broker haben eine große Produktauswahl und eignen sich dementsprechend sehr gut für das Aktien Trading.

Colmex Pro

  • Sitz: Limassol
  • Produkte: Aktien, Aktien CFDs, Index CFDs, Rohstoff CFDs, Krypto CFDs,
  • Handelssoftware: Metatrader 4, ColmexPro 2.0, MultiTrader
  • Tools: Aktien Echtzeit inklusive Level II für 15 USD p.M.
  • Einlagensicherung: 20.000 EUR
  • Regulierung: Cysec, FSCA, Mitglied im Investor Compensation Fund
  • Mindesteinzahlung:  Ab 500 EUR
  • Abgeltungsteuer: Keine automatische Abführung
  • Besonderheiten: Über 9.000 Aktien, kein Spreadaufschlag, geringe Kommission, einfache Handelssoftware. Gründer ist Meir Barak, ein bekannter Aktien Trader, der ähnliche Setups handelt wie wir.
  • Stärken: Günstige Konditionen, viele Aktien, einfache Plattform, schnelle Orderausführung.

HIER geht es zu Colmex Pro

FX Flat

Bei FX Flat kann über den Meta Trader (MT) oder über die Trader Workstation (TWS) gehandelt werden.

Mit der Trader Workstation besteht die Möglichkeit, auch klassische Aktien zu handeln und die Auswahl ist generell größer.

Allerdings ist die Trader Workstation von der Bedienung her etwas komplizierter und daher eignet sich diese eher für fortgeschrittene Trader.

  • Sitz: Ratingen
  • Produkte: Forex CFDs und Spot, Aktien CFDs, Index CFDs und Futures, Rohstoff CFDs
  • Handelssoftware: Metatrader 4 & 5 (Desktop, Webversion, Mobil/App)
  • Tools: FX Screener, Metatrader Plus
  • Einlagensicherung: 20.000 EUR FXFlat, zusätzlich Versicherung bis zu maximal 500.000 EUR pro Privatkunde (Lloyds) inklusive
  • Reglierung: BaFin
  • Mindesteinzahlung: Ab 200 EUR, abhängig vom Kontotyp (Kundendurchschnitt nicht angegeben)
  • Abgeltungsteuer: Automatisch am Monatsende abgeführt.
  • Besonderheiten: Deutsche Wertpapierhandelsbanklizenz, diverse Addons wie Agenatrader, Stereotrader und Co. Zusätzliches Angebot der TWS über Interactive Brokers.
  • Stärken: Günstiger FX&CFD Handel, deutscher Support und Banklizenz

HIER geht es zu FX Flat

Fazit

Ich hoffe du konntest nun schon eine Menge an Fachwissen sammeln.

Nun ist es wichtig das Gelernte zu vertiefen, sich weiterzubilden und weiter Erfahrung zu sammeln.

Bevor du dann schließlich in die Praxis übergehst, solltest du zunächst in einem Demo-Konto Erfahrung sammeln, ohne dein eigenes Kapital zu riskieren.

Dafür eignet sich zum Beispiel einer unserer geprüften und sorgfältig ausgewählten Broker.

Schaue auch gerne mal in unserem Blog, Podcast oder auf unserem Youtube Kanal vorbei.

Dort bekommst du noch viele weitere kostenlose Infos und Tipps.

Ich wünsche dir viel Erfolg bei deiner Entwicklung zum erfolgreichen Aktien-Trader!

Bis demnächst und Gute Trades!

Lukas

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Lukas Godau

Lukas Godau

Lukas ist Analyst bei TradingFreaks. Er erstellt Artikel zu allen relevanten Tradingthemen sowie tägliche Watchlists mit Trade Ideen für das Trading Team, wovon auch die Mitglieder des Top Trader Programms profitieren.

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