In diesem Video gehe ich auf das Thema Trading Rendite ein und zeige, was völlig absurd und was realistisch ist.
Einsteiger kommen zum Börsenhandel, weil sie an das leicht verdiente Geld glauben. Zwei, drei Trades am Tag und in einem Jahr ist man Millionär.
Dieses Szenario ist so weit weg von der Realität, dass es ins Reich der Fabeln gehört.
Börsenhandel ist harte Arbeit und es gibt keine Methode, um schnell reich zu werden. Auch die unterschiedlichen Trading Stile wie Scalping, Daytrading und Swingtrading können allesamt Gewinne oder eben Verluste einbringen.
Was zudem Anfänger von Profis unterscheidet, ist das richtige Mindset. Ein Profitrader wird immer den Schutz des Tradingkontos in den Fokus nehmen, ein Anfänger hingegen den schnellen Gewinn.
So wirst du in diesem Video sowohl meine Erlebnisse mit “Wahnsinnsrenditen” als auch die Zielkriterien eines Hedgefonds zu hören bekommen.
In diesem Video erfährst du:
– Wie “Glücks-Trader” von 10.000 auf 80.000 EUR kamen und warum das gefährlich ist
– Welche Zielkriterien der Hedgefonds von mir verlangte
– Wie du dir ein realistisches Ziel setzt und mit dem Zinseszinseffekt arbeitest
Gute Erkenntnisse!
Tim
Hallo Tim,
tolles neues Video!
Ich habe an dieser Stelle 2 Fragen bezüglich des Tradings mit Fremdkapital:
1.) Ist es in Deutschland bzw. als Person mit deutschen Wohnsitz überhaupt grundsätzlich möglich, sich an ein Prop-Trading-Haus/ Prop-Trading-Anbieter zu wenden und für diesen sein Kapital zu verwalten? Stichwort: Schein-Selbstständigkeit
2.) Für den Fall, dass diese Möglichkeit in Deutschland doch besteht – ist es dann bei allen Anbietern so, dass man entweder für dessen eigene Ausbildung vorab einen Betrag zahlen muss und/ oder für einen “Funded Account” einen monatlichen Beitag zahlen muss? Gibt es kostenfreie Alternativen, bei denen man sein Können zeigen kann und ggf. von solchen Häusern “angeworben” wird?
Ich finde das Thema sehr spannend und freue mich auf deine Antwort!
Vorab vielen Dank für deine Tipps und weiter so!!
Mit besten Grüßen
Rainer Langhans
Hallo Rainer,
in Deutschland gibt es m.E. keine Propfirma nach dem vorgestellten Modell, da die Firma für jeden Trader, dem sie Kapital zur Verfügung stellt, Sozialversicherungsbeiträge zahlen müsste. Es gibt einige in Tschechien und Niederlande sowie natürlich in GB.
Alle Anbieter verlangen eine Einstiegs- bzw Monatsgebühr. Ich finde das richtig und würde es genauso machen, denn man hat ja zunächst einmal administrativen Aufwand und bekanntlich sind nur die wenigsten erfolgreich.
Die Zahlung der Gebühr wird bei den meisten erstattet, wenn man die Probephase erreicht hat.
VG
Tim
Vielen Dank Tim!
Bleibt am Ende die Frage, wie attraktiv solche Angebote für kleine private Trader dann sind? Wenn man für eine “hauseigene” Ausbildung bei solchen Häusern mehr bezahlen soll als man im Zweifel überhaupt auf dem Trading-Konto hat…
Grundsätzlich aber dennoch für fortgeschrittene Händler sicher ein Punkt, über den man nachdenken kann!
Grüße RL
Hallo Tim,
hab´ich das falsch gehört oder hast du dich verrechnet bei der Rendite (7000€ Startkapital, mtl. 7%, nach 7 Jahren 2 Mio.Endkapital)?
Ansonsten hast du viele gute Ratschläge bereit. Danke dafür.
Aber noch eine andere Frage:
Wenn ich nur 1000€ als Start zum Traden habe und wg. Risikomanagement die 1%-Regel beachten will, dürfte ich ja pro Trade nur 10€ einsetzen. Ich sehe aber bei den meisten Brokern immer eine Mindest-Einsatzmenge, die bei 200€ oder selten bei 100€ beginnt (wenn nicht auch noch andere Gebühren hinzukommen). Gibt es auch Broker, bei denen man mit 10€ schon einen Trade beginnen kann?
LG
Franz
Hallo Franz,
du hast dich nicht verhört;)
Du kannst den Zinseszinseffekt ja hier mal nachrechnen. Ist zwar für Jahre ausgerechnet, aber du kannst es ja als Monate betrachten, wenn du die 84 Jahre als Monate betrachtest.
Wenn du einen sauber regulierten Broker hast und mit dem Metatrader arbeitest, kannst du ja ab 0,01 LOT handeln.
Hier ein Affiliate Link zu einem guten Broker:
https://www.brokerdeal.de/fxflat/?ref=r2698/
VG
Tim