TF Research Sentimentbestimmung für die G8 FX und Ausblick KW 8

Wie jede Woche gibt es hier unsere Einschätzung zu den G8 Währungen inklusive Sentimentbestimmung.

Wir handeln einen Global-Macro Ansatz. Fundamentale Parameter aus Geo- und Geldpolitik beeinflussen das Sentiment, woraus wir starke und schwache Assets ableiten und Trade Ideen generieren können.

Hier findest du unsere aktuelle Einschätzung:

Wichtiger Hinweis: Unsere Einschätzung spiegelt die subjektive Meinung zur fundamentalen Lage der jeweiligen Währung wieder. Es heißt nicht, dass sich der Kurs entsprechend in die antizipierte Richtung bewegt. Korrekturen von 100-200p. sind in jedem übergeordneten Trend normal und müssen einkalkuliert werden. Kein Asset steigt/fällt ewig.

USD: Am Dienstag und Mittwoch sprach Powell von der FED im Capitol. Er sagte, dass die aktuelle Geldpolitik angemessen sei. Für die Zukunft werde man die Risiken durch das Coronavirus genau beobachten. Dies ist aber nichts Neues und fand daher auch wenig Beachtung. Später in der Woche folgten dann noch die Inflationsdaten aus den USA. Bei den Jahreswerten gab es leicht positive und bei den Monatswerten leicht negative Abweichungen. Insgesamt liegt die Inflation aber in der Zielzone der FED. Die Am Freitag veröffentlichten Einzelhandelsumsätze trafen genau die Erwartungen. Unsere Einschätzung zum USD: neutral – leicht bullisch

EUR: Zu Beginn der Woche verteidigte Isabel Schnabel von der EZB die derzeitige Geldpolitik. Der gegenwärtige Kurs sei notwendig und Forderungen nach höheren Zinssätzen sollten stattdessen an Regierung und Gesetzgeber gerichtet werden. An Wirtschaftsdaten gab es die Veröffentlichung des BIPs. Auf Quartalsbasis traf der Wert genau die Schätzung und der Jahreswert war leicht schwächer. Dies hat das schwache Sentiment im EUR nochmals bestätigt. Unsere Einschätzung zum EUR: bärisch

GBP: Für den GBP gab es einige erfreuliche Nachrichten. EU-Kommissionspräsidentin von der Leyen äußerte, dass die EU bereit ist alle Modelle für Handelsabkommen mit Großbritannien zu diskutieren. Somit stiegen die Chancen auf einen guten Handelsdeal für Großbritannien. Außerdem ist der britische Finanzminister Sajid Javid zurückgetreten. Zunächst gab es darauf eine negative Kursreaktion, weil man von erhöhter Unsicherheit ausgegangen war. Danach hieß es jedoch, dass Boris Johnson so mehr Kontrolle bekommen werde und somit die Wahrscheinlichkeit für fiskalische Lockerungen stieg. Auch das veröffentlichte BIP konnte leicht positiv überraschen und stärkte somit den GBP. Unsere Einschätzung zum GBP: leicht bullisch

CAD: Aus Kanada gab es nichts Neues. Der CAD profitierte jedoch vom Anstieg des Ölpreises. Da der Ölexport einen Großteil der kanadischen Wirtschaftsleistung ausmacht, hat der Ölpreis einen direkten Einfluss auf den CAD. Unsere Einschätzung zum CAD: neutral – leicht bullisch

AUD: Auch aus Australien gab es keine neuen geldpolitischen Impulse. Die Bewegungen wurden größtenteils durch das Risk-Sentiment ausgelöst. Hierbei stand nach wie vor das Coronavirus im Fokus. Die Zahl der Infizierten und auch der Todesfälle stieg weiter an, teilweise jedoch nicht mehr so stark, wie man befürchtet hatte. Dies wurde vom Markt positiv aufgefasst, was auch für den AUD als Risk-On Währung positiv war. Hohe Unsicherheit besteht jedoch weiterhin darin, ob China die richtigen Daten meldet. Unter der Woche kam es mehrmals zu Anpassungen der Dokumentation, weshalb die Zahl der Infizierten teilweise korrigiert wurde. Die WHO (Weltgesundheitsorganisation) wird nun nach China reisen, um sich vor Ort ein Bild zu machen. Unsere Einschätzung zum AUD: leicht bullisch

NZD: Der NZD, der auch zu den Risk-On Währungen gehört, konnte ebenfalls von der Entwicklung des Risk-Sentiments profitieren. Zusätzlich gab es diese Woche einen Zinsentscheid, der für einen Anstieg im NZD sorgte. Die Zinsen wurden zwar wie erwartet unverändert belassen, jedoch geht man nun davon aus, dass die nächste Zinsanpassung eine Erhöhung im Jahre 2021 sein wird. Damit wechselte die RBNZ von einer negativen zu einer positiven Haltung und sorgte für einen stärkeren NZD. Unsere Einschätzung zum NZD: leicht bullisch

JPY u. CHF: Beide Währungen zählen zu den Risk-Off Währungen, welche in Zeiten von Marktunsicherheit profitieren. Da sich die Stimmung am Markt jedoch etwas verbessert hat, wirkte sich dies negativ auf den JPY u. den CHF aus. Unsere Einschätzung zum JPY u. CHF: leicht bärisch

 

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