TF Research Sentimentbestimmung für die G8 FX und Ausblick KW 49

Wie jede Woche gibt es hier unsere Einschätzung zu den G8 Währungen inklusive Sentimentbestimmung.

Wir handeln einen Global-Macro Ansatz. Fundamentale Parameter aus Geo- und Geldpolitik beeinflussen das Sentiment, woraus wir starke und schwache Assets ableiten und Trade Ideen generieren können.

Hier findest du unsere aktuelle Einschätzung:

Wichtiger Hinweis: Unsere Einschätzung spiegelt die subjektive Meinung zur fundamentalen Lage der jeweiligen Währung wieder. Es heißt nicht, dass sich der Kurs entsprechend in die antizipierte Richtung bewegt. Korrekturen von 100-200p. sind in jedem übergeordneten Trend normal und müssen einkalkuliert werden. Kein Asset steigt/fällt ewig.

USD: Für den USD begann die Woche mit schwachen Daten aus dem herstellenden Gewerbe. Der Einkaufmanagerindex war mit 48,1 deutlich unter den Erwartungen von 49,2 geblieben. Dies zeigt, dass die amerikanische Wirtschaft stark unter dem stagnierenden Welthandel leidet. Der USD ist daraufhin deutlich schwächer geworden. Am Freitag gab es dann jedoch auch noch eine positive Nachricht. Die Arbeitsmarktdaten fielen besser aus als erwartet. Die Anzahl an neu geschaffenen Stellen betrug 254.000 statt 186.000 und auch die Arbeitslosenquote war mit 3,5% besser als die erwarteten 3,6%. Zusätzlich waren auch die durchschnittlichen Stundenlöhne etwas besser als erwartet. Die Daten konnten jedoch nur für einen kurzen Aufschwung sorgen, der anschließend weitestgehend korrigiert wurde. Unsere Einschätzung zum USD: leicht bärisch

EUR: Für den EUR gab es in dieser Woche neben den häufig schwachen Daten auch ein paar positive Nachrichten. Die Woche begann am Montag mit etwas besseren Einkaufsmanagerindizes für das verarbeitende Gewerbe. Am Mittwoch folgten dann auch bessere Einkaufsmanagerindizes für das Dienstleistungsgewerbe. Zeitgleich profitierte der EUR auch von der USD Schwäche. Zum Ende der Woche gab es dann jedoch wieder einige Dämpfer für den EUR. Zunächst wurden deutlich schlechtere Einzelhandelsumsätze für die Eurozone veröffentlicht. Dann folgte am Freitag die schwache Industrieproduktion Deutschlands, welche mit einem Wert von -1,7% statt 0,1% enttäuschte. Unsere Einschätzung zum EUR: bärisch

GBP: Die Entwicklung des GBP wird im Moment von den Wahlen in Großbritannien bestimmt. Hier ist es umso besser für den GBP, wenn sich die konservative Partei von Boris Johnson durchsetzen kann, weil dies die Wahrscheinlichkeit eines Brexitdeals erhöht. Da Johnson bei den Umfragen vorne liegt, entwickelt sich der GBP positiv. Ansonsten gab es keine wichtigen News. Unsere Einschätzung zum GBP: leicht bullisch

CAD: Im CAD gab es in dieser Woche gleich zwei Highlights. Am Mittwoch war der Zinsentscheid der Bank of Canada. Die Zinsen wurden wie erwartet unverändert bei 1,75% belassen, jedoch hatte das Statement einen deutlich positiveren Ton. Daraufhin stieg der CAD an. Am Freitag folgten dann jedoch die wichtigen Arbeitsmarktdaten. Hier kam es zu einer Enttäuschung in allen Punkten. Die Arbeitslosenquote war mit 5,9% deutlich höher als die erwarteten 5,5%. Dies spiegelte sich auch in den neu geschaffenen Stellen wider. Statt 10.000 neuer Stellen, wurden 71.200 Stellen abgebaut. Hier kam es sowohl bei den Teilzeitstellen, als auch bei den Vollzeitstellen zu einem Abbau. Der CAD hat daraufhin deutlich abgegeben. Unsere Einschätzung zum CAD: leicht bärisch

AUD: Neben den Wirtschaftsdaten war in dieser Woche auch wieder das Risk-Sentiment von entscheidender Bedeutung. Für den AUD ging die Woche gut los, nachdem am Wochenende schon positive Daten aus China veröffentlicht wurden. Da China der größte Abnehmer australischer Exporte ist, hat die Entwicklung Chinas einen großen Einfluss auf den AUD. Etwas später kam es zu einer kurzen Schwächephase, als Trump einer Reihe von Ländern neue Zölle androhte. Dies hatte Unsicherheit am Markt zur Folge, was wiederum zu negativem Risk-Sentiment führt. Der AUD der eine Risk-On Währung ist, leidet unter dieser Unsicherheit. Am Dienstag folgte dann der Zinsentscheid der australischen Zentralbank. Hier wurde der Zins unverändert gelassen und auch im Statement hieß es, dass man zunächst die Auswirkung vorheriger Zinssenkungen abwarten wolle. Daraufhin legte der AUD etwas zu. Als Bloomberg am nächsten Tag verkündete, dass es trotz einigen Differenzen zwischen China und den USA zur Aufhebung der Zölle kommen könnte, nahm das Risk Sentiment deutlich zu. Der AUD profitierte davon und wurde deutlich stärker. Unsere Einschätzung zum AUD: leicht bullisch

NZD: Der NZD der noch immer vom letzten Zinsentscheid profitiert. War auch in dieser Woche stark. Dies liegt daran, dass er wie auch der AUD zu den Risk-On Währungen gehört. Ansonsten gab es keine wichtigen News. Unsere Einschätzung zum NZD: bullisch

JPY u. CHF: Für beide Währungen gab es in dieser Woche keine wichtigen Wirtschaftsdaten, oder Aussagen der Zentralbanken. Hier war auch das Risk-Sentiment der entscheidende Faktor. Da beide Währungen zu den Risk-Off Währungen gehören, profitieren Sie von Unsicherheit am Markt. Die Woche begann also positiv, als Trump mit Zöllen drohte und endete negativ, als es hieß, dass die Zölle zwischen China und den USA reduziert werden. Unsere Einschätzung zum JPY u. CHF: leicht bärisch

 

Wichtige Termine:

GBP: BIP Dienstag 10:30 Uhr

GBP: wichtige Wahlumfrage Dienstag 22:00 Uhr

SEK: Inflationsdaten Mittwoch 9:30 Uhr

USD: Inflationsdaten Mittwoch 14:30 Uhr

USD: Zinsentscheid + Statement + Pressekonferenz Mittwoch 20:00 Uhr

CHF: Zinsentscheid Donnerstag 9:30 Uhr

GBP: Wahlen Donnerstag im Laufe des Tages

EUR: Zinsentscheid + Statement + Pressekonferenz

USD: Einzelhandelsumsätze Freitag 14:30 Uhr

 

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