TF Research Sentimentbestimmung für die G8 FX und Ausblick KW 21

Wie jede Woche gibt es hier unsere Einschätzung zu den G8 Währungen inklusive Sentimentbestimmung.

Wir handeln einen Global-Macro Ansatz. Fundamentale Parameter aus Geo- und Geldpolitik beeinflussen das Sentiment, woraus wir starke und schwache Assets ableiten und Trade Ideen generieren können.

Hier findest du unsere aktuelle Einschätzung:

Wichtiger Hinweis: Unsere Einschätzung spiegelt die subjektive Meinung zur fundamentalen Lage der jeweiligen Währung wieder. Es heißt nicht, dass sich der Kurs entsprechend in die antizipierte Richtung bewegt. Korrekturen von 100-200p. sind in jedem übergeordneten Trend normal und müssen einkalkuliert werden. Kein Asset steigt/fällt ewig.

USD: Trotz einiger schwacher Wirtschaftsdaten hat sich der USD in der vergangenen Woche positiv entwickelt. Am Freitag wurden die Einzelhandelsumsätze aus den USA veröffentlicht, welche mit einem Rückgang um 16,4% deutlich die Erwartungen verfehlten. Der Haupttreiber im USD war jedoch das Risk-Sentiment. Hier gab es einige Aussagen, die die Beziehung zwischen China und den USA belastet haben. Die USA machen China weiterhin für den Ausbruch des Coronavirus verantwortlich, weshalb der Senat sogar überlegt, China dafür zu bestrafen. China äußerte daraufhin, dass man überlege den Phase 1 Deal mit den USA neu zu verhandeln. Diese Unsicherheiten für den Markt haben den USD als Risk-Off Währung gestärkt. Seitens der FED bekräftigte man nochmal, dass der Ausblick für die Zukunft höchst unsicher sei, man aber alles Notwendige tun werde, um die Wirtschaft zu unterstützen. Negative Zinsen seien dabei jedoch keine gute Option. Unsere Einschätzung zum USD: leicht bullisch

EUR: Aus Europa gab es nicht viel Neues. Die Auswirkungen des Coronavirus auf die Wirtschaft spiegeln sich in einzelnen Wirtschaftsdaten wider, jedoch hellt sich die Stimmung etwas auf, da wir eine schrittweise Lockerung der Maßnahmen sehen. Finanzminister Scholz kündigte zudem ein weiteres Konjunkturprogramm für Juni, oder Juli an. Unsere Einschätzung zum EUR: neutral

GBP: Der GBP hatte in der vergangenen Woche erneut mit Brexitkommentaren zu kämpfen. EU-Chefunterhändler Barnier sagte, es gebe keine Fortschritte bei der Angleichung der Wettbewerbsbedingungen in der Fischerei. Großbritannien weigere sich, ein umfassendes Gespräch zu führen. Auch bei der Regierungsführung gebe es keine Fortschritte und die Positionen gehen weiterhin extrem auseinander. Dies hat den GBP stark belastet. Unsere Einschätzung zum GBP: bärisch

CAD: Der CAD konnte auf der einen Seite von steigenden Ölpreisen profitieren, auf der anderen Seite wurde er jedoch vom Risk-Off Sentiment belastet. Einige große Ölförderer haben in der letzten Woche bekanntgegeben, dass sie ihre Ölförderung reduzieren wollen. Außerdem hat sich die Nachfrage nach Öl wieder etwas erhöht, da die einzelnen Wirtschaften immer weiter hochgefahren werden. Dies hat zu einem höheren Ölpreis geführt und den CAD gestärkt. Unsere Einschätzung zum CAD: neutral

AUD: Der AUD, der zu den Risk-On Währungen gehört, hatte mit der Unsicherheit am Markt zu kämpfen. Außerdem litt das Verhältnis zu China, da sich der australische Premierminister Morrison dafür ausgesprochen hatte, dass er sich eine Untersuchung über die Herkunft und Verbreitung des Coronavirus wünsche. China ist der wichtigste Handelspartner von Australien und daher ist ein gutes Verhältnis enorm wichtig für die australische Wirtschaft. Am Donnerstag gab es dann auch noch schwache Arbeitsmarktdaten, die den AUD zusätzlich belasteten. Unsere Einschätzung zum AUD: leicht bärisch

NZD: Wie auch der AUD, wurde der NZD negativ vom Risk-Off Sentiment beeinflusst. Zusätzlich gab es einen Zinsentscheid der RBNZ, bei dem zwar der Zins nicht verändert wurde, man sich aber für eine Ausweitung des Anleihekaufprogramm entschieden hatte. Mit einer Erhöhung von 33 Mrd. auf 60 Mrd. hat man die geldpolitische Maßnahme fast verdoppelt. Dies hat für einen schwächeren NZD gesorgt. Unsere Einschätzung zum NZD: leicht bärisch

JPY u. CHF: Die beiden Risk-Off Währungen profitieren von Marktunsicherheit, da sie als sichere Häfen angesehen werden. Aus diesem Grund konnten der JPY und der CHF von den Spannungen zwischen China und den USA profitieren. Unsere Einschätzungen zum JPY u. CHF: leicht bullisch

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