TF Research Sentimentbestimmung für die G8 FX und Ausblick KW 20

Wie jede Woche gibt es hier unsere Einschätzung zu den G8 Währungen inklusive Sentimentbestimmung.

Wir handeln einen Global-Macro Ansatz. Fundamentale Parameter aus Geo- und Geldpolitik beeinflussen das Sentiment, woraus wir starke und schwache Assets ableiten und Trade Ideen generieren können.

Hier findest du unsere aktuelle Einschätzung:

Wichtiger Hinweis: Unsere Einschätzung spiegelt die subjektive Meinung zur fundamentalen Lage der jeweiligen Währung wieder. Es heißt nicht, dass sich der Kurs entsprechend in die antizipierte Richtung bewegt. Korrekturen von 100-200p. sind in jedem übergeordneten Trend normal und müssen einkalkuliert werden. Kein Asset steigt/fällt ewig.

USD: Der USD startete die vergangene Woche etwas stärker, nachdem man China für den Ausbruch des Virus verantwortlich machte und somit die Sicherheit des USD gefragt war. Zudem äußerte sich Trump zum Handelsdeal mit China und sagte, dass er die Einhaltung in den nächsten Wochen überprüfen werde. Am Montagnachmittag verbesserte sich die Stimmung bereits, nachdem bekannt wurde, dass die FED ETF Käufe in Betracht zieht. Der Fokus lag in der vergangenen Woche jedoch auf den Arbeitsmarktdaten. Die wöchentlichen Erstanträge auf Arbeitslosenhilfe lagen mit 3,169 Millionen leicht über den erwarteten 3,0 Millionen. Die NFPs waren mit -20,5 Millionen extrem hoch, aber leicht unterhalb der Erwartungen. Ähnlich war es bei der Arbeitslosenquote, die mit 14,7% unterhalb der erwarteten 16% lag. Unsere Einschätzung zum USD: leicht bärisch

EUR: Die wirtschaftlichen Aussichten für Europa bleiben nach wie vor schlecht. Die EZB hat ihre Wachstums-, Inflations- und Arbeitsmarkterwartungen für dieses Jahr drastisch gesenkt. Dies passt jedoch in das Gesamtbild, dass wir im Moment aufgrund des Coronavirus sehen. Am Dienstag hat das deutsche Bundesverfassungsgericht darüber entschieden, ob die Tätigkeiten der EZB alle gesetzeskonform sind. Man entschied, dass einige Teile des Anleihekaufprogramm gegen die Verfassung verstoßen. Der EUR wurde daraufhin deutlich schwächer. Unsere Einschätzung zum EUR: leicht bärisch

GBP: In Großbritannien gab es letzte Woche einen Zinsentscheid. Es wurde einstimmig beschlossen, die Zinsen wie erwartet nicht zu verändern. Auch das Anleihekaufprogramm wurde beibehalten, jedoch stimmten einige Mitglieder für eine Erhöhung der geldpolitischen Maßnahmen. Der GBP stieg nach dem Zinsentscheid vorrübergehend an, konnte seine Gewinne jedoch nicht halten. Unsere Einschätzung zum GBP: neutral

CAD: Der CAD konnte von einer Erholung des Ölpreises profitieren. Da die kanadische Wirtschaft stark abgängig vom Ölexport ist, hat der Ölpreis einen großen Einfluss auf den CAD. Am Freitag wurden in Kanada ebenfalls die Arbeitsmarktdaten veröffentlicht. Die Zahl der Erwerbstätigen sank um etwa zwei Millionen und die Arbeitslosenquote stieg auf 13%. Das einzig positiv daran war, dass man von deutlich schlechteren Werten ausgegangen war. Unsere Einschätzung zum CAD: leicht bullisch

AUD: Auch in Australien gab es einen Zinsentscheid der RBA. Man beließ den Zins unverändert bei 0,25% und auch im Statement gab es keine Überraschungen. Daher hatte der Zinsentscheid kaum Auswirklungen auf den AUD. Ansonsten konnte der AUD als Risk-On Währung von der positiven Marktstimmung am Ende der Woche profitieren. Unsere Einschätzung zum AUD: leicht bullisch

NZD: Ähnlich wie der AUD konnte der NZD, der ebenfalls zu den Risk-On Währungen gehört, von der positiven Marktstimmung profitieren. Aus diesem Grund legte der NZD zu, obwohl die RBNZ einen sehr starken Rückgang des BIPs, von bis zu 37%, prognostizierte. Unsere Einschätzung zum NZD: leicht bullisch

JPY u. CHF: Die beiden Risk-Off Währungen, die in Zeiten von Marktunsicherheit als sichere Häfen genutzt werden, haben etwas abgegeben. Ansonsten gab es keine wichtigen neuen News aus Japan, oder der Schweiz, die einen großen Einfluss hatten. Unsere Einschätzung zum JPY u. CHF: leicht bärisch

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