TF Research Sentimentbestimmung für die G8 FX und Ausblick KW 19

Wie jede Woche gibt es hier unsere Einschätzung zu den G8 Währungen inklusive Sentimentbestimmung.

Wir handeln einen Global-Macro Ansatz. Fundamentale Parameter aus Geo- und Geldpolitik beeinflussen das Sentiment, woraus wir starke und schwache Assets ableiten und Trade Ideen generieren können.

Hier findest du unsere aktuelle Einschätzung:

Wichtiger Hinweis: Unsere Einschätzung spiegelt die subjektive Meinung zur fundamentalen Lage der jeweiligen Währung wieder. Es heißt nicht, dass sich der Kurs entsprechend in die antizipierte Richtung bewegt. Korrekturen von 100-200p. sind in jedem übergeordneten Trend normal und müssen einkalkuliert werden. Kein Asset steigt/fällt ewig.

USD: Der USD wurde in der vergangenen Woche weiterhin stark vom Risk-Sentiment beeinflusst. Da er zu den sichersten Währungen zählt, wird er in Zeiten der Coronavirus-Unsicherheit stark nachgefragt. Zu Beginn der letzten Woche sahen wir eine Erholung der Märkte, da sich die Ausbreitung des Virus und die Beschränkungen der Wirtschaften weiter reduzierten. Zudem wurde die gute Stimmung von Meldungen unterstützt, dass Gilead deutliche Fortschritte bei seiner Entwicklung eines Gegenmittels gemacht hat. In dieser Zeit wurde der USD deutlich schwächer. Zum Ende der Woche nahm das Risk-Off Sentiment zu, da sich die Beziehung zwischen den USA und China verschlechterten. Seitens der USA macht man China für die Ausbreitung des Virus verantwortlich und überlegt sogar mit Sanktionen zu reagieren. Außerdem gab es am Mittwoch einen Zinsentscheid der FED. Die Zinsen wurden wie erwartet nicht verändert. Man ist weiterhin entschlossen alle Instrumente einzusetzen, um die Wirtschaft zu unterstützen. Dies war wie erwartet und eine Entwicklung, die wir auch in vielen anderen Ländern sehen. Unsere Einschätzung zum USD: neutral – leicht bullisch

EUR: Der Fokus für den EUR lag in dieser Woche auf dem Zinsentscheid am Donnerstag. Auch hier wurden die Zinsen wie erwartet nicht verändert. Außerdem wird man weiterhin günstiges Geld zur Verfügung stellen, um die Märkte zu unterstützen. Lagarde sagte auf ihrer Pressekonferenz, dass die Geschwindigkeit und Stärke der wirtschaftlichen Erholung sehr ungewiss seien. Man werde die Entwicklungen weiter beobachten und entsprechend agieren. Eine Herabstufung der italienischen Bonität zu BBB-, durch die Ratingagentur Fitch hat im EUR für weitere Schwäche gesorgt. Für Italien wird es dadurch teurer sich zu finanzieren, was für weitere Kosten sorgt. Unsere Einschätzung zum EUR: leicht bärisch

GBP: In Großbritannien sieht man ebenfalls Fortschritte bei der Bekämpfung des Coronavirus. Johnson sagte, dass man Anzeichen sehe, dass der Höhepunkt bereits überschritten worden sei. Man überlege auch die Wirtschaft früher wieder hochzufahren. Unsere Einschätzung zum GBP: neutral

CAD: Der CAD hatte zu Beginn der Woche weiterhin mit schwachen Ölpreisen zu kämpfen. Da die kanadische Wirtschaft stark abhängig von den Ölexporten ist, wirkt sich der Ölpreis auf den CAD aus. Aufgrund der positiven Coronavirus Entwicklungen und einer Meldung, dass Amerika weitere Möglichkeiten zur Lagerung von Öl schaffen will, stabilisierte sich der Ölpreis. Dies stütze auch den CAD ein wenig, welcher jedoch weiterhin angeschlagen ist. Unsere Einschätzung zum CAD: leicht bärisch

AUD: Der AUD, welcher zu den Risk-On Währungen gehört, konnte zu Beginn der Woche gut zulegen, hatte dann aber zum Ende der Woche mit dem Risk-Off Sentiment zu kämpfen. An Wirtschaftsdaten sahen wir das Verbrauchervertrauen. Dieses lag mehr als 25% über den Tiefständen, obwohl es mit 85 weiterhin pessimistisch ist. Unsere Einschätzung zum AUD: leicht bärisch

NZD: Ähnlich wie der AUD entwickelte sich auch der NZD zu Beginn der Woche gut und gab zum Ende hin seine Gewinne wieder ab. Für eine positive Überraschung sorgten am Mittwoch deutlich bessere Handelsdaten für den Monat März. Unsere Einschätzung zum NZD: leicht bärisch

JPY: In Japan gab es direkt zu Beginn der Woche einen Zinsentscheid. Die Zinsen wurden wie erwartet bei -0,1% belassen. Um die Wirtschaft zu stützen wird man jedoch die Wertpapierankäufe ausweiten. Dies sorgte für wenig Überraschung und daher auch für wenig Veränderung im JPY. Auch hier lag der Fokus auf dem Risk-Sentiment. Der JPY der zu den Risk-Off Währungen zählt konnte zum Ende der Woche wieder an Stärke gewinnen. Unsere Einschätzung zum JPY: leicht bullisch

CHF: Wie auch der JPY gehört der CHF zu den Risk-Off Währungen und profitierte zum Ende der Woche von der angeschlagenen Beziehung zwischen China und den USA. Unsere Einschätzung zum CHF: leicht bullisch

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