Die Norges Bank hat vor rund einer halben Stunden die Zinsen wie erwartet um 50 Basispunkte auf nun 1,75% erhöht.
Gleichzeitig hat man angekündigt, dass der Leitzins im September höchstwahrscheinlich weiter angehoben wird, da die Inflation immer noch erheblich höher ist als erwartet.
Die Aktivität der Wirtschaft ist weiterhin hoch, jedoch gibt es kaum Kapazitätsreserven.
Aktivität der Wirtschaft ist hoch, und es gibt kaum Kapazitätsreserven.
Die Arbeitslosigkeit ist laut Aussagen der Bank etwas stärker zurückgegangen als erwartet
Der Preisanstieg war in den letzten Monaten breit angelegt und könnte dazu führen, dass die Inflation länger als erwartet hoch bleibt.
Dies wiederum spricht dafür, dass man die Zinsen schneller/stärker anheben wird als noch im Juli beim letzten Meeting prognostiziert wurde.
Eine schnellere Anhebung der Zinsen wird das Risiko verringern, dass sich die Inflation auf einem hohen Niveau verfestigt und eine stärkere Straffung der Geldpolitik auf längere Sicht erforderlich wird.
Zudem zeigte sich der Ausschuss besorgt über das hohe Maß an Ungewissheit und erklärte, dass die Gefahr besteht, dass die geringen Kapazitätsreserven und der anhaltende weltweite Preisdruck zu einer weiteren Beschleunigung der Inflation führen.
Andererseits könnten der Anstieg der Zinssätze und die hohe Inflation den Immobilienmarkt abkühlen und den Verbrauch der privaten Haushalte schneller als derzeit erwartet drosseln.
Es besteht auch das Risiko einer stärkeren Verlangsamung des globalen Wachstums.
Die NOK ist seit dem Entscheid etwas stärker unterwegs.
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