Die US-Inflationsdaten haben für den nächsten Abschwung beim Goldpreis gesorgt. Ein stärkerer US-Dollar und steigende Anleiherenditen setzen das gelbe Edelmetall aktuell ordentlich unter Druck.
Die Entwicklung des Goldpreises korreliert stark mit der Geldpolitik der US-Notenbank Fed.
Im Anschluss an die Veröffentlichung der US-Inflationsdaten schließt der Markt sogar einen Zinsschritt von 100 Basispunkten nicht mehr aus. Laut FedWatch Tool liegt die Wahrscheinlichkeit für eine Anhebung um 75 Basispunkte nun bei 72%, während 28% inzwischen von einer Leitzinserhöhung von 100 Basispunkten ausgehen.
Aus charttechnischer Sicht hat der Kurs nun den kurzfristigen Aufwärtstrend und auch das psychologisch wichtige Level bei $1.700 unterschritten. Ein Tagesschlusskurs unter der steigenden Trendlinie könnte den Abwärtsdruck nochmals verstärken.
Nach unten hin liegen Unterstützungszonen bei den runden 10er Marken ($1.680 ; $1.670 ; $1.660). Auch der SMA 200 aus dem Wochenchart bei $1.676 dient als wichtige Unterstützung.
Nach oben hin finden wir Widerstandszonen bei $1.690 (EMA 200 im Wochenchart) und an der runden Marke bei $1.700. Ein nachhaltiger Ausbruch über diese Level könnte für einen Aufschwung bis hin zu $1.720 und $1.738 sorgen.
Goldpreis im Tageschart (D1)
Du interessierst dich für kurzfristiges Daytrading von DAX, Aktien, FX und Co?
Dann sichere dir hier einen Platz in unserem kostenlosen Trader Workshop:
Beste Grüße
Dein TF Team