Das Jahr 2022 im Rück-/Überblick

Was für ein Börsenjahr 2022. 99% der Prognosen waren wohl spätestens im Februar nichts mehr wert.

Letztes Jahr um diese Zeit dachten nur wenige, dass der Leitzins bis Ende 2023 bei über 1% liegen würde, jetzt sind wir bei 4,5%…

Das waren dieses Jahr die meisten Fed Zinserhöhungen in einem Kalenderjahr seit den 1980er Jahren.
Damit hat die Notenbank die finanziellen Bedingungen ordentlich gestrafft und die Aktienmärkte unter Druck gesetzt.

Sämtliche große Zentralbanken konzentrieren sich auf die Bekämpfung der Inflation und haben kein Problem damit, eine Rezession zu erzeugen, um die Preise wieder auf das gewünschte Niveau zu bringen.

Der S&P steht vor dem ersten Jahresverlust seit 2018.

Wenn die Nasdaq den Dezember unterhalb der Marke von 10.936 Punkten beendet, wäre dies das erste Mal seit 20 Jahren, dass es vier Quartalsverluste in Folge gibt.

Der beste Sektor dieses Jahr im S&P? => Energie
Der schlechteste? => Tech/Kommunikationsdienste

Die Zinskurve ist so stark invertiert wie seit den 80er Jahren nicht mehr, und sollte sich noch weiter invertieren, wenn die Fed ihre Zinserhöhungen fortsetzt.

Aber: Nicht jeder invertierten Zinskurve folgte zwangsweise eine Rezession. Es gab nur vor jeder Rezession eine invertierte Zinskurve.

Am Devisenmarkt lag der Dollar die meiste Zeit des Jahres über an der Spitze.

Das GBP erlebte hingegen ein sehr turbulentes Jahr.
Der Schock als die Staatsanleihen nach Truss‘ Minibudget in die Krise gerieten und GBP/USD in der Folge auf ein Allzeittief stürzte, ist immer noch nicht ganz verdaut, auch wenn die Bank of England alles dafür tut.

Für wen 2023 ein gutes Jahr werden könnte?
Mit Ausblick auf die Situation der Weltwirtschaft und der Äußerungen der Bank of Japan in dieser Woche, könnte entsprechend der JPY für 2023 interessant werden und ein gutes Jahr erleben.

Interessant wird auch China zu beobachten sein. Sorgen die Auflösung der Lockdowns eher für fallende Preise, da die Lieferketten stabilisiert sind oder zu steigenden Preisen, da die Nachfrage des Landes deren Angebot übersteigt?

Aber so schnell wie sich die Situationen heutzutage ändern..

Es hat wohl im Januar niemand damit gerechnet, dass wir aktuell Zinsen von über 4% in den USA haben.

Ebenso hatte Anfang 2020 niemand mit so vielen Zinssenkungen und QE Programmen gerechnet, welche es dann letztendlich gab.

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Grüße und einen erfolgreichen Tag

Andreas

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