Der heutige Anstieg des Goldpreises wird durch einen schwächeren US-Dollar gestützt.
Um 14:30 Uhr wurden die Inflationsdaten aus den USA veröffentlicht. Diese sind insgesamt niedriger ausgefallen als erwartet und sorgten für Schwäche im USD. Auch die 10-jährigen US-Anleiherenditen sind um ca. 2,5% gefallen.
Der Markt erwartet nun eine Zinserhöhung der Fed um 50 Basispunkte im September. Vor den Inflationsdaten lag die Erwartung noch bei 75 Basispunkten.
Wenn der Umfang der Zinserhöhungen sinkt und die Fed weniger hawkish agiert, so könnte Gold als zinslose Anlage attraktiver werden.
Aus charttechnischer Sicht könnte nun die psychologisch wichtige Marke bei $1.800 zurückerobert werden. Zudem könnte der Kurs aus dem fallenden Trendkanal nach oben hin ausbrechen. Ein Tagesschlusskurs über diese beiden Level könnte weiteres Aufwärtspotential freisetzen.
Nach oben hin finden wir Widerstandszonen bei $1.815 ; $1.826 (EMA 200, D1) und bei $1.834.
Nach unten hin liegen Unterstützungszonen bei $1.785 ; $1.775 und bei $1.765/60.
Gold im Tageschart (D1)

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